Der schnelle Aufstieg von DeepSeek…

Aktuell wird die KI „DeepSeek“ stark gehypt und stürmt in den letzten Wochen die Hitlisten der AppStores.


Was ist DeepSeek?

DeepSeek wurde kürzlich freigegeben, ist open source und bietet ähnliche Funktionen zur Verarbeitung und Generierung von Texten, wie man es von beispielsweise von ChatGPT gewohnt ist.


Welche Risiken hat DeepSeek?

Gleichzeitig bringt sie jedoch einige datenschutzrechtliche Risiken mit sich!

Ein wesentlicher Aspekt ist, dass DeepSeek von einem Unternehmen aus China betrieben wird. China gilt aus Sicht der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) als Drittland, für das kein Angemessenheitsbeschluss der EU-Kommission vorliegt.

Zudem deuten die vorliegenden Informationen darauf hin, dass der Anbieter die eingegebenen und erzeugten Inhalte für das Training der KI nutzt. Dies kann insbesondere dann problematisch sein, wenn personenbezogene Daten oder geschäftskritische Informationen (z. B. Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse) verarbeitet werden.


Wie sollte man sich schützen?

Um das Risiko eines ungewollten Datenabflusses zu minimieren, ist eine Nutzung von DeepSeek und ähnlichen KI-Tools nur in anonymer Form empfehlenswert. Es sollten keine sensiblen, personenbezogenen oder vertraulichen Daten in die KI-Systeme eingegeben werden.

Für unsere Mandanten haben wir bereits eine Unternehmensrichtlinie zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz erarbeitet. Diese ist als Vorlage im Vorlagenpaket im DSMS hinterlegt und kann individuell angepasst werden. Die Richtlinie enthält grundlegende Regelungen, um den sicheren und DSGVO-konformen Einsatz von KI in Ihrem Unternehmen sicherzustellen.


Bei Fragen oder Beratungsbedarf stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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